Schweizer Kapitän spricht über Wunschgegner und seine Zukunft

Es dauert nicht mehr lange und die Weltmeisterschaft in Russland beginnt. Zahlreiche Fans werden zu diesem Großereignis erwartet und natürlich ist auch wieder die Schweiz mit an Bord. Zu den Favoriten zählt die Nation sicherlich nicht, aber wenn es darum geht den erweiterten Favoritenkreis aufzuzählen, darf auch das Nationalteam aus der Schweiz nicht fehlen. Der Kapitän der Eidgenossen äußerte sich nun erstmalig in einem Interview über seine Zukunft und über Wunschkandidaten. Kommenden Freitag findet im Kreml die Auslosung statt und die Schweiz wird im Topf mit der Nummer zwei landen. Die Basis im Team stimmt und der Verband hat großartiges geschaffen. Zahlreiche Spieler aus dem Nationalteam der Schweiz spielen in großen europäischen Vereinen und konnten sich prächtig weiterentwickeln. Zudem haben die Spieler auch gelernt, mit dem täglichen Leistungsdruck umzugehen. Für ein Turnier wie die Weltmeisterschaft sicherlich ein riesiger Vorteil.

Wunschgegner für die Schweiz

Lichteinsteiner, der derzeit bei Juventus Turin unter Vertrag ist, wünscht sich Deutschland als Gegner. Ein Spiel gegen den Weltmeister ist immer eine großartige Herausforderung und in solchen Spielen kann man eigentlich nur gewinnen. Eine Niederlage gegen Deutschland überrascht niemanden und somit wäre Deutschland die perfekte Herausforderung. Zudem wäre es für Lichtensteiner auch schön, gegen seinen Kollegen Sami Khedira zu spielen.

Der Schweizer macht sich auch einige Gedanken über seine Zukunft. Sein Vertrag bei Juve läuft aus. Dennoch steckt im 34-jährigen noch viel Energie und Kraft. Ob der Kapitän aus der Schweiz in Italien verweilen wird ist bis dato noch nicht geklärt. Lichtensteiner ist einer der Hoffnungsträger in der Mannschaft und es wird sicherlich sehr viel auf ihn bei der WM in Russland ankommen. Ein gesunder und fitter Kapitän kann viel bewirken. In wenigen Tagen wissen wir, mit welchen Teams es die Schweiz zu tun bekommen wird. Natürlich wünschen sich die Teams attraktive Gegner. Die Schweizer haben bei den letzten Turnieren immer wieder bewiesen, dass sie sich in den letzten Jahren positiv entwickelt haben. Der Leistungsdruck wird dadurch jedoch keinesfalls minimiert. Im Gegenteil, Fußballfans aus der Schweiz gehen davon aus, dass die ersten Runden problemlos überstanden werden. Zum Glück bleibt jedoch noch ausreichend Zeit um sich auf die Weltmeisterschaft und die Gegner in der Gruppe vorzubereiten.

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