Der FC Zürich verkündete vor wenigen Tagen, dass der Verteidiger Becir Omeragic bis zum Ende der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Im Derby gegen GC zog sich der 20-Jährige eine Verletzung zu und wurde bereits operiert. In der laufenden Saison absolvierte der Verteidiger für den wohl baldigen Meister bereits 26 Spiele in der Super League. Aufgrund der guten Leistungen konnte der 20-jährige Becir Omeragic seinen Marktwert von fünf auf acht Millionen Franken steigern.
Großer Vorsprung auf die Konkurrenz
Der FC Zürich dürfte in dieser Saison wohl die Meisterschaft gewinnen. Erster Verfolger des Tabellenführers ist der FC Basel mit zwölf Punkten Rückstand. Am kommenden Wochenende trifft die Mannschaft aus Zürich auf Servette und eine Woche später kommt es zum Duell mit Young Boys Bern. Die Fans aus der Schweiz blicken diesem Duell mit Hochspannung entgegen. Ein weiteres Highlight wird sicherlich auch das Spiel gegen den FC Basel am 1. Mai. Die Basler teilten bereits mit, dass für dieses Spiel in der Super League der Gästesektor vergrößert werden wird.
Zürich spielt eine großartige Saison und der Gewinn der Meisterschaft wird den Spielern nicht mehr zu nehmen sein. Aufgrund des großen Vorsprungs planen andere Vereine bereits für die neue Spielsaison. Sofern das Spiel gegen Servette gewonnen wird und die Konkurrenz Punkte liegen lässt, kann in Zürich bereits der Sekt eingekühlt werden.
FC Basel und Young Boys Bern hinken den Erwartungen hinterher
Mit einem solchen großen Vorsprung der Züricher hat im Vorfeld niemand gerechnet. Young Boys Bern und der FC Basel zeigten in der laufenden Saison eine Vielzahl an Schwächen, welche der aktuelle Tabellenführer eiskalt ausgenutzt hat. In den beiden Spitzenspielen gegen YB Bern und Basel, plant der FC Zürich ebenfalls einen Sieg ein. Sollte dieses Vorhaben umgesetzt werden können, darf Zürich von einer nahezu perfekten Saison sprechen. Bis dato konnten der FC Zürich 19 Pflichtspiele in der Super League gewinnen. In der Statistik scheinen nach dem 28 Spieltag noch sechs Remis und drei Niederlagen auf. Die letzte Niederlage zu Hause gegen St. Gallen am 2. März soll eine Ausnahme gewesen sein. An diesem Spieltag unterlag die Mannschaft von Trainer André Breitenreiterden Gästen aus St. Gallen 0:3.