Der tiefe Fall des FC Basel

Der tiefe Fall des FC Basel

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Der FC Basel ist von einem erfolgreichen Verein aus der Schweiz lediglich nur noch Mittelmaß. Gegen eine unbekannte Truppe aus Zypern setzte es eine herbe Niederlage und in der Meisterschaft jagt ein Tiefpunkt den nächsten. Im Frühling spielte der FCB noch in der Champions League und seit der Niederlage gegen Manchester City, ist der Abstieg des FC Basel nicht mehr aufzuhalten. Vor rund 14 Monaten hat dieses Szenario wohl kaum jemand für möglich gehalten. Statt namhaften Gegnern in der UEFA Champions League, warten nun Spiele wie gegen Echallens und Lugano auf die Basler. Für den Zerfall der Mannschaft, werden hauptsächlich der Sportchef und der Präsident verantwortlich gemacht.

Bernhard Burgener – Präsident der kein Fußballexperte ist

Der Vereinsboss selbst sagt, dass er kein großer Experte ist und deshalb auf Ex-Spieler des FCB vertraut. Mit der Einstellung von Alexander Frei und Marco Streller, machte er sich selbst jedoch keinen großen Gefallen. Beide sind auf diesem Gebiet noch relativ unerfahren. Finanziell befindet sich der FC Basel ebenfalls auf einer Talfahrt. Gegen PAOK haben die Basler rund 30 Millionen Euro an Prämien verspielt. Der Verein muss sich somit in der kommenden Saison auf einen finanziellen Verlust einstellen.

Marco Streller – ein Lehrling beim FC Basel

Behauptet selbst, dass er für den Job beim FCB noch nicht die notwendigen Erfahrungen vorweisen kann. Vor rund einem Jahr hat er ein Team übernommen, welches unglücklich zusammengestellt wurde. Mit den eingekauften Verstärkungen wurde es nichts, denn die Spieler Aldo Kalulu und Silvan Widmer sind meilenweit von den gewünschten und geforderten Leistungen entfernt.

Vizemeister als Zielvorgabe

Die Erwartungen an Trainer Marcel Koller waren groß. Nachdem der Schweizer mit der österreichischen Nationalmannschaft viele Erfolge feiern konnte, erhofften sich die Verantwortlichen des FC Basel eine ähnliche Leistung beim Verein. Seit August 2018 hat Koller das Sagen und mit dem erhoffen Meistertitel, wird es wohl auch in dieser Saison nichts werden. Die Young Boys aus Bern haben derzeit einen Vorsprung von 16 Punkten und diese wird wohl oder übel nicht mehr aufzuholen sein. Ziel des FCB ist der Vizemeister. Die anderen Teams schlafen jedoch nicht und mit Thun, Zürich und St. Gallen, warten schwierige Konkurrenten.

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