Basel mit Zittersieg

Basel mit Zittersieg

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Der FC Basel darf sich über den Einzug in das Europa-League-Playoff freuen. Im Heimspiel siegte die Sforza-Elf mit 3:2 gegen Famagusta. Der Sieg geht auf eine starke erste Halbzeit zurück, denn bereits nach 21. Spielminuten führten die Gastgeber mit 3:0. Am Ende wurde es allerdings nochmals sehr spannend. Trotz Überzahl wackelte der FC Basel gehörig. Im Playoff wartet nun SCKA Sofia. Di Bulgaren sind ein überaus schwieriger Gegner, jedoch konnte Basel in den letzten Spielen mit guten Leistungen jede Menge Selbstvertrauen aufbauen. Gegen Famagusta gab es trotz Spiel in Überzahl im zweiten Durchgang einen Leistungseinbruch. Die Gründe hierfür müssen vom Cheftrainer ausgeforscht und behoben werden. Ciriaco Sforza setzte in seinem dritten Spiel als Cheftrainer beim FC Basel auf die gleiche Aufstellung wie in den Spielen zuvor. Bereits nach drei Minuten durfte sich der Trainer über das erste Tor seiner Mannschaft freuen. Der FC Basel legte somit einen Start nach Maß hin.

Hauherren starten fulminant in das Spiel

Famagusta wurde in den ersten Minuten von der rasanten Spielweise des FC Basel überrascht. Nach einer knappen halben Stunde führten die Gastgeber bereits mit 3:0. Kurz vor der Halbzeitpause musste Basel einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Die Gäste aus Zypern verkürzten auf 1:3. Nach wenigen Spielminuten in der zweiten Halbzeit musste Tornike Okriashvili frühzeitig unter die Dusche. Nach der 50. Spielminute agierte der FC Basel somit in Überzahl. Einen Profit kann Basel daraus jedoch nicht schlagen. Im Gegenteil die Gäste verkürzten in Unterzahl auf 2:3 und machten das Spiel somit nochmals spannend. Kurz vor dem Schlusspfiff erwischte es auch einen Spieler des FC Basel, welcher mit einer Gelb-Roten-Karte vom Spielfeld geschickt wurde.

Basel zittert sich über die Zeit

Am Ende war es ein unnötig spannendes Spiel, welches den Gastgebern sicherlich sehr viel Nerven gekostet hat. Nach einer klaren 3:0-Führung geriet Basel nochmals ins Schwanken. Am Ende zählt jedoch der Aufstieg und diesen hat der Traditionsverein aus der Schweiz erreicht. Dennoch ist für die kommenden Spiele eine deutliche Leistungssteigerung notwendig. Die Bulgaren sind mit der Mannschaft aus Zypern keinesfalls zu vergleichen. Die unnötigen und vielen Eigenfehler müssen vermieden werden, um gegen CSKA Sofia bestehen zu können.

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